Mein Anfang

In letzter Zeit ist überall nur noch von der Umwelt, vom Klimawandel und anderen Sachen die Rede. Ich fand es schön immer schlimm wie schnell der Plastikmüll bei uns zuhause anwuchs, wie er nach jedem Einkauf größer wurde und es nicht aufhörte. Mein Sternzeichen ist Fische und ich habe mich schon immer auf eine besondere Art und Weise mit dem Meer verbunden. Sea Sheperd, auf Animal Planet, hat mich auf den Wahlfang aufmerksam gemacht und mir mehr gezeigt das ich etwas verändern will.

Dann fing auf einmal der ganze Hype um den Zero Waste Lifestyle an und überall waren Videos zu sehen von Leuten die zeigten wie sie Müll einsparten und selber etwas verändern wollten. Davon ließ ich mich inspirieren und fing an Kranwasser zu trinken, nahm meine eigene Glasflasche mit und nahm eher eine Brotdose, als eine Brottüte die ich nachher wieder wegschmiss.

Meine ersten Schritte waren zu erkennen das ich anfangen muss und ich nicht die Schuld auf andere Schieben kann, dass ich bei den kleinen Dingen anfangen muss und das nicht alles mit einem Schnips passiert ist.

Mit einem Schritt anfangen wie meiner Glasflasche, mit einem zweiten wie einer Holzzahnbürste, dann mit einem Rasierhobel anstatt einem Plastikrasierer, dann eigene Taschen mitnehmen oder die Paprika einfach mal so aufs Band ablegen. Jede Veränderung fängt mit einem kleinen Schritt an und den ersten Schritt muss man selber machen, den kann niemand für einen übernehmen. Egal ob es um Nachhaltigkeit oder um seine eigenen Ziele geht.

Ich muss wissen was ich will, was mein Ziel ist und wie ich es erreichen kann. ICH muss anfangen.

Freizeit und Arbeit

Hierbei will ich nicht über die geldverdienende Arbeit schreiben, sonder über die Arbeit die man einem selber aufheizt oder aber auch einfacher gesagt die Hausarbeit.

Ich war letzte Woche drei Tage lang auf einem Dreh und hatte daher a) keine Zeit für mich und b) keine Zeit für den Haushalt. Daher stand fast fünf Tage der Wäscheständer herum und auch sonst passierte nicht viel.

Gestern habe ich es dann einmal gemacht. Einen Freizeit-Tag oder auch einfach einen Nichts-tu-Tag. Ich habe es geschafft bis 12.30 zu schlafen, zu frühstücken und dann fern zu sehen. Das war es eigentlich auch und mir war es ausnahmsweise egal. Nach den anstrengenden Tagen brauchte ich einfach einen Nichts-tu-Tag. Heute Morgen aber bin ich um acht aufgewacht, durch den Wecker meines Freundes und es war genau richtig. Es war nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig Schlaf, ich habe mich gewaschen, angezogen und die Wäsche gemacht, das Bett neu bezogen und Yoga gemacht. Dann gefrühstückt und noch die Küche aufgeräumt, sauber gemacht, gespült, den Müll raus gebracht. Ich bin der Meinung alles was ich noch vor dem Frühstück schaffe bringt mich weiter. Wenn man erstmal gegessen hat, kommt man in eine Art Fresskoma und will nichts mehr machen außer auf der Couch zu chillen. Daher versuche ich es mir meistens anzugewöhnen erstmal einen Haufen Arbeit zu erledigen, bevor man etwas isst.

Manchen fällt das vielleicht schwer, aber für mich ist es die erfolgreichste Art Arbeit zu erledigen. Und einen freien Tag mit viel Schlaf und nur Couch chillen kann man sich auch mal gönnen. Was ist eure beste Methode um nach einem Nichts-tu-Tag wieder etwas zu schaffen?

Beziehung

Ich finde es immer schwer über Beziehungen zu schreiben wenn ich bis jetzt nur eine Beziehung hatte/habe. Schon früh habe ich mir eine Beziehung gewünscht. Früh heißt jetzt nicht im Grundschulalter, aber ich meine als Teenie schon früh.

Das hängt vieles mit meiner Familie und Vergangenheit und um dahin auszuschweifen würde den ganzen Rahmen sprengen. Ich hab mich immer schon nach Nähe und Wärme gesehnt. Es hat für mich lange gebraucht um diese Wärme zu finden.

Es brauchte erst das aufgeben von mir aktiv danach zu suchen und das sich darauf einlassen was kommt um kurze Zeit später genau das zu spüren, worauf ich gewartet habe. Mit achtzehn habe ich mich darauf eingelassen auf einen Cocktailabend mitzugehen. Etwas wozu ich eigentlich nie zugesagt hätte, aber irgendwie habe ich mich versucht zu öffnen und mich auf neue Dinge einzulassen. Und ehrlicherweise war es eine der besten Entscheidungen die ich je getroffen habe. Ich bin mitgegangen, trank nur eine Cola und beobachtete diesen Typen, mit seiner Cap und seinem lachen und konnte meine Augen nicht von ihm lassen. Ich merkte das er nicht gegen mich abgeneigt schien und freute mich darauf wenn wir das nächste Mal Cocktails trinken gehen. Aber es dauerte, zu lange für mich und da ich kein Handy hatte war es für mich irgendwie unmöglich einen Weg zu finden. Aber ich hatte Glück. Für ihn war es anscheinend genauso schlimm. Er fragte meine beste Freundin nach meiner Nummer, die es momentan ja nicht gab und schrieb mich daraufhin auf Facebook an. Irgendeine Möglichkeit musste es ja geben. Wir schrieben erst alle zwei Tage, dann jeden Tag, solange bis er mich an Neujahr fragte ob ich mit ihm auf ein Date gehen möchte. Es brauchte eine Tonne Mut von mir um ja zu sagen, aber ich wollte es so unbedingt. Ich sagte ja, wir gingen ins Kino und redeten danach, so unfassbar viel.

Mittlerweile bin ich seit über zwei Jahren mit dem Mann zusammen und ehrlicherweise war es nicht immer einfach, aber warum sollten Beziehungen auch immer einfach sein. Das ist etwas was ich besonders in den letzten drei Monaten erfahren habe seitdem ich mit ihm zusammen wohne. Es gibt so viele Punkte bei denen wir uns streiten und die Fetzen fliegen lassen. Ich selber war zwischenzeitlich schon kurz vor dem aufgeben, aber im Moment ist alles wieder okay.

Ich sag ja. Es ist schwer von Beziehungen zu reden wenn ich in meiner ersten bin. Wenn ich selber manchmal nicht weiß wie man etwas wieder in Ordnung bringen kann. Aber das was ich sagen kann. Reden ist eines der besten Mittel um wieder etwas in Ordnung zu bringen in Beziehungen. Wenn man nicht miteinander redet, kann man die Sachen auch nicht wieder in Ordnung bringen. Und vielleicht schaffe ich es ja beim nächsten Mal etwas mehr zum Thema zu schreiben. Bis dahin. Noch einen schönen Tag, Abend oder Morgen.

Life

Mein Leben ist manchmal kompliziert, aber welches ist es nicht. Jeder von uns hat andere Ziele und andere Hindernisse an denen er entweder scheitert oder aber wächst. Ich habe manchmal das Gefühl, dass mein größtes Hindernis ich selbst bin. Wie ich mich in manchen Situationen verhalte, wie ich über bestimmte Sachen denke und wieder vergesse und wie ich mir selber sage was Hindernisse sind, obwohl es eigentlich keine sind.

Ihr kennt das bestimmt auch. Man nimmt sich ein Projekt vor, so wie ich gerade mit diesem Blog, seid den einen Tag total überzeugt und glücklich das ihr es endlich macht und den nächsten Tag habt ihr das alles schon längst wieder vergessen und werdet dieses Projekt nie wieder anfangen. Obviously, that´s me.

Denn das hier ist ehrlicherweise mein dritter Blog und ich drücke die Daumen das ich es endlich mal schaffe diesen länger als zwei Wochen durchzuziehen.

Aber das ganze Problem habe ich nicht nur bei Blogs, sondern auch auch bei allem anderen. Denn ich habe zum Beispiel immer noch keine Ahnung was ich nach meinem Studium machen werde, was ich genau machen möchte und meine freie Zeit nehme ich dazu um meine eine YouTube-Playlist zu reduzieren, was eigentlich nichts bringt denn kurze Zeit später ist sie genau so lange wie zuvor, denn es werden einfach viel zu viele Videos nach und nach veröffentlicht.

Aber jetzt zu dir. Gibt es etwas was du immer wieder versuchst, aber irgendwie von dir selber daran zurück gehalten wirst? Oder vielleicht was dir von anderen immer wieder schlecht geredet wird?

Ich drücke mir die Daumen dieses Projekt mal durchzuhalten und dir das auch du das anfangen kannst, und durchziehst, was du schon immer mal machen wolltest.

Liebe Grüße

Alltäglich

Hey,

Gewönne dich schon mal daran immer so begrüßt zu werden. Ich freze mich das dein Weg dich hierhin geführt hat. Ich bin momentan Studentin im Fach Film/Regie und mache nächstes Jahr mein Diplom, für denn ich einen Film drehen darf. Auf diesem ganzen Weg, sowie auf dem Weg danach.

In meiner Freizeit/Alltag sitze ich eigentlich gerne auf der Couch und schaue mir YouTube-Videos an. Ja, irgendwie gehöre ich zu dieser Genereation, obwohl ich mittlerweile 21 Jahre alt. Wenn ich einmal nicht auf der Couch sitze versuche ich zu zeichnen, Geschichten zu schreiben oder mich im Yoga zu versuchen. Ich liebe es mein Wohnzimmer zu dekorieren und mit meinem Style immer mal zu experimentieren und was Neues auszuprobieren. Zudem bin ich jemand der Trends nicht hinterher rennt, sondern nur das anzieht was ich selber mag.

Das alles möchte ich gerne in meinem Blog unterbringen. Ein kleines bisschen Mode, Lifestyle und Film. Vielleicht auch noch etwas mehr und ich freue nicht, das du mit dabei bist.

Deine Céline

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